1.Männer : Spielbericht (2023/2024)
25. Spieltag - 04.05.2024 15:00 Uhr
VfR Bad Lobenstein | Eisenberg | |||
0 | : | 1 | ||
(0 | : | 1) |
Aufstellung
S. Mai * | |||
T. Becker * (22' L. Scholz *) |
O. Hölzel * | ||
J. Köcher * | F. Wiechert * | ||
K. Hammerschmidt * | |||
M. Junge * (82' M. Fuchs *) |
F. Muth * | ||
M. Gottschalk* | D. Dittmar * | ||
R. Steinbach *C |
Spielstatistik
Gelbe Karten
Maurice Junge *, Mike Gottschalk*Zuschauer
140Torfolge
0:1 (17') | Eisenberg |
EIN MURMEL - TOR REICHT DER EINTRACHT
Wäre in diesem Spiel eine Video Aufzeichnung mitgelaufen, hätte dieses
einzigste Tor, beste Chancen als "Kacktor des Monats" nominiert zu werden.
Denn Milan Dörr fiel der Klärungsversuch der VfR Abwehr förmlich vor die
Füße und murmelte gemütlich ins kurze Eck. (17.). "Ja, wir hatten schon
richtig viel Glück", analysierte Eintracht Trainer Ralf Prieger. "Doch müssen
wir unsere Konter besser ausspielen. Da ist mir zu viel geschludert worden. "
Dabei waren die Koseltaler in Führung gegangen. Oliver Hölzels Sprint endete
jedoch mit der Abseitsfahne (15.). Aufregung dann nach der Eisenberger Führung
nach einem VfR - Foul nahe der Mittelinie und einem anschließenden Zusammenprall
mit Tom Becker. Der junge VfR Angreifer musste mit Verdacht auf einen Knochenbruch
ins Krankenhaus gebracht werden (22.) Er wurde durch Lucas Scholz ersetzt. Die
kurze entstandene Unordnung hätte fast den zweiten Treffer für die Eintracht gebracht,
doch Robert Häring verfehlte das lange Toreck nur knapp (27.). Doch die Koseltaler
fingen sich wieder und arbeiteten am Ausgleich. So fischte sich Niklas Sander einen
Schuss von Sebastian Mai (40.) und hatte Glück, dass Kevin Hammerschidt vorbei schoss (42.).
Den nun entstandenen Mumm beim VfR spürte der Gast auch nach dem Wechsel. Mai
probierte es geschätzte ein Dutzend mal, zu schießen, wurde jedoch immer wieder
erfolgreich geblockt, auch Wiecherts Abschluß landete nur in der vielbeinigen Abwehr und
Hammerschmidt schoß in guter Position über den Kasten. Je weiter die Uhr vorrückte,
desto langsamer wurden die Eintracht Spieler, verschleppten das Tempo und zelebrierten
ihre Einwürfe. Dann holte sich Sander noch einen Freistoß von Mai mit den Fingerspitzen.
Das Anrennen der Koseltaler endeten jedoch auch zu oft im Klein-Klein, so dass die
Eintracht immer wieder ihre Füße dazwischen brachten. Zu allem Überfluss traf Hölzel
noch die Querlatte (89.) und ein letztes Aufbäumen endete nach einem Tohowabohu
im Eisenberger Strafraum mit einem Aus-Ball (90+4.). "Meine Mannschaft hat heute
unverdient verloren. Wir sind immer wieder fleißig angelaufen und hätten uns zumindest
einen Punkt verdient" haderte dann auch Christian Feig. "Aber so ist es, wenn du oben
stehst, hast du dann auch das Glück !" Zumindest ist die Moral bei den Koseltalern
noch nicht gebrochen.