1.Männer : Spielbericht (2023/2024)
10. Spieltag - 28.10.2023 14:00 Uhr
Eisenberg | VfR Bad Lobenstein | |||
3 | : | 3 | ||
(2 | : | 2) |
Aufstellung
Spielstatistik
Tore
Kevin Hammerschmidt *, Mike Gottschalk*, Markus Baer *Assists
Kevin Hammerschmidt *, Tim Gössinger *Gelbe Karten
Maurice Junge *Gelb-Rote Karten
Christian Kohl ** (90')Zuschauer
115Torfolge
1:0 (3') | Eisenberg |
1:1 (38') | Kevin Hammerschmidt * |
1:2 (43') | Markus Baer * (Kevin Hammerschmidt *) |
2:2 (45+1') | Eisenberg |
3:2 (48') | Eisenberg |
3:3 (78') | Mike Gottschalk* per Elfmeter (Tim Gössinger *) |
NIEDERLAGENSERIE GESTOPPT
Dafür, dass der VfR Bad Lobenstein im Schortental noch nie etwas Zählbares
holen konnte, ist dieser Punktgewinn schon bemerkenswert und als Erfolg
einzustufen. Aber mit etwas Glück hätte es auch ein Sieg sein können, den
sich die Koseltaler vor allem in der 1. Halbzeit auch verdient gehabt hätten.
"Respekt, Männer, wie ihr zwei mal zurück gekommen seid und die Linie
gehalten habt, war sehr gut", war sich VfR Trainer Johannes Liebmann nach
der Partie auch sicher, das dies ein gewonnener Punkt war.
Denn ehe die Koseltaler einen Zweikampf hätten führen können, lagen sie
schon zurück. Nicklas Reinhardt nutzte früh seine Freiheit und traf aus
Nahdistanz (3.). Doch dies beflügelte nur die Gäste, die nun aufdrehten.
Ein Kopfball von Kevin Hammerschmidt zischte ebenso am langen Pfosten
vorbei (6.) wie der gute Abschluß von Sebastian Mai (8.). Auch Janek Köcher
fehlen die berühmten Zentimeter, als er vor Nick Oertel in Eintracht Tor
auftaucht (19.). Eckball auf Eckball flog in den Eisenberger Strafraum, doch
erst Hammerschmidt fand nach 38 Minuten die Lücke zum Ausgleich.
Zwar machten es die Hausherren den Koseltalern schwer, einen geordneten
Spielaufbau zu gestalten, weil immer wieder Milian Dörr und Louis Prieger
in der Spitze auf die VfR Verteidigung gingen, dennoch gelang es erneut Hammerschmidt,
über die linke Seite, den nächsten Angriff einzuleiten. Er schickte Markus Baer,
der sich seines Gegenspielers noch entledigte und zur Führung traf (43.). Doch
die Eintracht holte sich noch das Pausenremis, weil Niclas Stäps einen springenden
Ball mit angelegter Hand kontrollieren konnte und einschob (45.+1). Die VfR - Proteste
halfen nichts.
Die Eintracht kam nach dem Wechsel mit ähnlicher Feuer aus der Kabine und
belohnte sich erneut mit einem schnellen Treffer. Wieder war ein Angreifer
mutterseelen allein vor Richie Steinbach aufgetaucht und Prieger brachte
seine Mannschaft erneut in Front (48.). Die Partie nahm nun immer mehr
kämpferische Züge an, die häufigen Unterbrechungen nach Foulspielen
spielten aber vornehmlich der Heimmannschaft in die Karten. Sie hatten sich
längst auf den VfR eingestellt und konnten die Gefahr meist vor dem
Strafraum bannen. So war der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Horst Bachmann
nach einem Foul an Tim Gössinger zwar glücklich, letztendlich in der Summe
auch gerecht. Mike Gottschalk ließ Oertel keine Abwehrmöglichkeit (78.).
Und da Richie Steinbach in der Nachspielzeit noch einen von Marius Mücke
getretenen Freistoß um die Mauer aus dem Eck fischte, hatten sich die
Koseltaler diesen Punkt auch verdient.