1.Männer : Spielbericht (2011/2012)
16. Spieltag - 03.03.2012 13:30 Uhr
VfR Bad Lobenstein | Eisenberg | |||
0 | : | 3 | ||
(0 | : | 1) |
Aufstellung
J. Köcher * | O. Hölzel * (43' P. Nazim) |
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M. Müller * | N. Weiß (70' M. Richter *) |
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D. Linke * | C. Walther | ||
R. Aust * (81' C. Kolb *) |
S. Heinze | ||
C. Häßner | M. Großer | ||
H. Röppischer * |
Spielstatistik
Gelbe Karten
Hendrik Röppischer *, Janek Köcher *Zuschauer
110Torfolge
0:1 (04') | Eisenberg |
0:2 (80') | Eisenberg per Elfmeter |
0:3 (85') | Eisenberg |
EISENBERG SIEGT VERDIENT IM KOSELTAL
Völlig verdient entführte die Eintracht aus Eisenberg die drei Punkte zum Jahresauftakt
aus dem Koseltal und übernahm nach dem Punktverlust von Bad Blankenburg die
Tabellenführung der Landesklasse Ost. Und wie ein Tabellenführer traten die Gäste auch
auf, denn die Mehrzahl der Möglichkeiten besaßen die Gäste.
Die Gäste kamen relativ schnell und leicht auf die Siegerstraße, denn einen Ballverlust
nutze Danny Reuter zu einem schnellen Vorstoß, seine Flanke legte Lukas Szudra
ins Netz der Koseltaler ( 4.). Bad Lobenstein suchte nun schnell eine Antwort, doch die
gespielten langen Bälle trieb der Eisenberger Abwehr keinen Schauer über den Rücken.
Statt dessen wirkten die Angriffe der Gäste wie Nadelstiche und man kann es schon
als Glück bezeichnen, daß Bajram Shala frei vor Hendrik Röppischer neben das Tor traf ( 15.) oder
Riccardo Aust per Kopf noch einen Heber von Szudra von der Linie köpfen konnte ( 18.).
Lediglich zweimal musste Gästetorhüter Marcel Arnold in der ersten Hälfte auf der Hut
sein, als er einmal per Fuß ( 19.) und einmal per Kopf ( 28.) im Herauslaufen vor Oliver Hölzel
klären musste. Auf Bad Lobensteiner Seite hielt Röppischer mit einer Großtat ( 31.) seine
Elf im Spiel. So hätte es eigentlich schon zur Hälfte der Partie schlimmer aussehen können.
In der zweiten Hälfte hatten aber die Gastgeber zumindest beim Ballbesitz Gleichwertigkeit
erreicht, doch die Herrlichkeit war am 16-Meter-Raum zu Ende. So blieben auch die
guten Möglichkeiten Mangelware, Eisenberg bei den brenzligen Situationen immer gefährlicher.
War der Freistoß von Martin Müller über die Mauer zu schwach für Arnold ( 71.), musste
der Gästekeeper schon sein ganzes Können aufbieten, um ein Geschoß von David Linke ( 74.)
noch zu entschärfen. Ein glücklicher Ausgleichstreffer zu diesem Zeitpunkt wäre für die
Kurstädter durchaus möglich gewesen. Statt dessen pfiff der umsichtige Schiedsrichter
Markus Aldegarmann ( Gillersdorf ) ein langes Bein im 16- Meter-Raum als Foulspiel.
Stefan Göldner ließ sich das Geschenk nicht nehmen ( 80.) und verwandelte sicher ins linke Eck.
Das der eingewechselte Hendrik Benks nach 85 Minuten noch das dritte Tor erzielte,
änderte nichts am Gesamteindruck. Die SG hatte am Samstag nur den Fleiß und den Willen
entgegen zu setzen, spielerisch ist noch viel Platz nach oben.