1.Männer : Spielbericht (2014/2015)

LANDESKLASSE St.1
15. Spieltag - 15.11.2014 14:00 Uhr
SG VfR B. Lobenstein   FSV GW Blankenhain
SG VfR B. Lobenstein 1 : 2 FSV GW Blankenhain
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Oliver Hölzel *

Assists

Patrik Nazim

Zuschauer

130

Torfolge

1:0 (18')Oliver Hölzel * per Elfmeter (Patrik Nazim)
1:1 (62')FSV GW Blankenhain
1:2 (79')FSV GW Blankenhain

VfR LIEFERT EIN TRAUERSPIEL AB

Erste Niederlage gegen Blankenhain - Zerfahrenes Spiel nach dem Wechsel


Mit einer unterirdischen Leistung präsentierte sich am Samstag der VfR Bad Lobenstein
seinen wieder zahlreich erschienenen Fans im Koseltal und bezog nach 90 Minuten eine
völlig unnötige, aber mehr als verdiente 1 : 2 Heimniederlage gegen die Mannschaft aus
Blankenhain. Und es lag sicherlich nicht daran, dass Trainer Heiko Becker nach den beiden
Platzverweisen der Vorwoche mit Lukas Albert einen neuen Torhüter und Eugen Gergert
einen neuen Linksverteidiger brachte. Beide Spieler auf den vakanten Positionen zählten
noch zu den Besten in der Elf der Hausherren, die zum Ende hin völlig auseinander brach.

Schon in der ersten Hälfte wirkte die Mannschaft wie nicht bei der Sache. Viel Nervosität
beim Spielaufbau ließ wenig Anschauenswertes entstehen. Die Gäste beschränkten sich
zunächst auf eine sichere Abwehr, hatten aber bei zwei Möglichkeiten die Führung auf dem
Fuß. Diese gelang dem VfR vom Elfmeterpunkt. Patrick Nazim wurde von Bennet Gotsch
ausgehelbelt, den fälligen Strafstoß verwandelte Oliver Hölzel sicher ( 18.). Doch diese Führung
brachte keine Ruhe in das Spiel des VfR, das Beste der ersten 45 Minuten war noch der
Halbzeitpfiff eines souveränen Schiedsrichters Christopher Wittler aus Suhl.

Wer aber dachte, Schlimmer geht Nimmer, sah sich getäuscht. Vereinzelt blitzte es mal
hell, so, als David Linke durch die Gasse Hölzel bediente, der aber frei vor Möller im
Kasten der "Löwen" am 2 : 0 scheiterte ( 61.). Die Strafe folgte auf dem Fuß. Olenberg mit der
Flanke von der rechten Seite konnte nicht unterbunden werden, am langen Pfosten war
Alexander Romanus zur Stelle und stocherte das Leder über die Linie ( 62.).
Unverständlich, was der VfR dann in den letzten 30 Minuten bot. Fehlabspiele en masse,
wie ein Virus befiehl die Unsicherheit auch die Spieler, von denen eigentlich ein klarer Kopf
und der Wille zum Kampf zu erwarten gewesen wären. So begnügten sich die Gäste mit
einem strammen Schuss aus 25 Metern ins Dreiangel durch Martin Trinkler ( 79.) mit einem
knappen Sieg. In den letzten 10 Minuten hätte eine Spitzenmannschaft den VfR so zerlegt.