1.Männer : Spielbericht (2003/2004)

DRITTES UNENTSCHIEDEN IM VIERTEN SPIEL

Mit einem weiteren Unentschieden kehrte der VfR am Samstag nach Hause.
Trainer Frank warnte vor dem Spiel, daß die gegenwärtige Tabellensituation des Gastgebers nicht ihrem wahren Leistungsvermögen entspricht. Und er tat gut daran, denn im Verlaufe des Spieles mussten die Gäste erfahren, das man es mit einem kämpferisch und läuferisch starken Gegner zu tun hatte. Die Lobensteiner, die wiederum 4 Stammkräfte ersetzen mussten, zudem Müller wegen einer Zerrung nur auf der Bank Platz nahm, wurden sofort in die eigene Hälfte gedrängt. So war Deptuller im VfR Kasten gleich wieder im Mittelpunkt des Geschehen, der aber trotz akuter Zahnschmerzen die Ruhe bewahrte. Der erste Angriff für den VfR brachte dann aber gleich die Führung. Einen Eckball von Popp versenkte Michael Wirth mit herrlichen Kopfball zum 0 : 1. Es ist bereits sein 2. Treffer gewesen.
Nun ließ sich die Zielstellung noch leichter umsetzen, aus einer kompakten Abwehr heraus schnelle Konter zu setzen. Die Gastgeber waren aber nur kurzzeitig geschockt und fanden schnell wieder zu ihrem Spiel. In der 13. Minute fischte Deptuller einen Freistoß von der Linie, 2 Minuten später hat er Glück, als ein Freistoß knapp vorbei streicht. Auf der Gegenseite hatte Wirth Pech, als sein Heber über den Torwart, aber auch über das Tor geht. Aber schon in dieser Phase merkte man, das das VfR Mittelfeld mehr nach hinten arbeiten musste, als nach vorn Akzente zu setzen. Dies traf vor allem auf Chris Häßner zu. Nachdem er schon 3 mal gefoult wurde, dabei ein kurze Ausszeit nehmen musste, ging er in der 35. Minute noch k.o. Ein Freistoß erwischte ihn voll im Gesicht. Aber er konnte glücklicherweise weiterspielen. Die 2. Halbzeit wurde für den VfR eine Abwehrschlacht. Unvermögen der Gastgeber beim Abschluß und ein wiederum überragender Deptuller zögerten den Ausgleich bis in 67. Minute hinaus. Einen Freistoß von halblinks verwertete Ölsner am kurzen Pfosten. Doch mehr ließ der VfR nicht mehr zu. Mit Glück und Kampf rettete man das Unetntschieden über die Zeit.