1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

FEUERWERK UNTER SENGENDER HITZE

VfR sichert Klassenerhalt - Janek Köcher dreifacher Torschütze


Der VfR Bad Lobenstein hat allen Grund zum Jubeln ! Mit einem souveränen 6 : 0, dem höchsten Sieg der
Saison, verabschiedeten sich die Mannschaft am Pfingstmontag von ihrem Heimpublikum aus der Saison
und darf nun für die 10. Landesklassenrunde planen.
Dazu half neben dem Sieg auch eine Sonderreglegung des Thüringer Fussball-Verbandes vom 05. August
letzten Jahres, dass im Fall von nur zwei Absteigern aus der Verbandsliga auch nur drei Absteiger in die
Kreisoberliga müssen.

Diese Konstellation war der Mannschaft vor Spielbeginn nicht bekannt, so dass es gegen den
bereits feststehenden Absteiger FC Thüringen Jena nur um eines ging : ein Sieg, wenn möglich
mit vielen Toren Unterschied.
Und die Koseltaler legten gleich los, als gäbe es kein Morgen. Doch die Gäste Abwehr hielt zunächst.
Bis zur 15. Minute. Mit einem Traumpass bediente Christoph Walther den startenden Janek Köcher,
der Haase im Jenenser Tor keine Abwehrmöglichkeit ließ. In der Folge versiebte der VfR dickste
Möglichkeiten oder war einfach zu verspielt. Köcher fand aber dann doch den einfachen Pass in
den Strafraum, den Oliver Hölzel aus halbrechts vollendete (24.). Ein ähnliches Schema, diesesmal
über die linke Seite vorgetragen, brachte nach Vorarbeit von David Linke erneut den VfR Kapitän in
Position und der Halbzeitstand war perfekt ( 29.).

Auch nach dem Wechsel spürte man kaum Verschleißerscheinungen bei den Hausherren. So war es
erneut der überragende Janek Köcher, der sich ein Jenaer Fehlabspiel erläuft, den Schlußmann
umspielt und einschiebt ( 57.). David Linke nimmt nach Zuspiel von Marcus Richter das Leder an,
zieht in den Strafraum, eine Hackenweiterleitung von Martin Ruckert verschafft die freie freie Bahn
und es steht 5 : 0 ( 63.).
Den Schlusspunkt in Sachen Toren setzte Lars Hennemeier, der einen an Patrick Nazim verwirkten
Foulelfmeter sicher im Jenaer Kasten versenkte ( 72.).
In der Folge trafen Walther und Nazim noch den Pfosten ( 78./ 83.), doch dies hatte Dank einer
großen Willensleistung des VfR keine Bedeutung mehr.