Im Duell bei beiden LK Absteieger revanchierten sich die Oettersdorfer für das 1:1 vom Sommer, was auch deren Abstieg bedeutete. Von Anfang an berannten sie das Lobensteiner Tor, erzieleten in der 1. Min. gleich 3 Eckbälle und scheiterte Freimuth an Deptuller (4.). Mit einem verwandelten Foulelfmeter in der 12. Minute, den Becker an an Widuwilt verursachte, hatten die Gastgeber ihr erstes Ziel erreicht. Aus einer sicheren Abwehr setzten sie nun Konter wie Nadelstiche in die Lobensteiner Abwehr. So musste Schleitzer auf der Linie klären, als wieder Widuwilt in die entblößte Abwehr sticht und noch Deptuller ausspielte. In der 24. Min. erlief sich der gleiche Spieler ein Fehlabspiel von Becker, verzieht aber freistehend vor Deptuller. Der Lobensteiner Torwart selbst hatte bis zu diesem Zeitpunkt zwei weitere dicke Möglichkeiten zunichte gemacht. Und wieder sollte eine Halbzeitansprache des Trainer herhalten, um die Mannschaft wachzurütteln. Doch mehr als ein Schuss an das Auißenentz von Bräunel sprang nicht heraus. Mit dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Becker und Häßner ging dann die letzte Ordnung mit vom Platz. Zwischen der 78 und 88 ermöglichten die Lobensteiner dem Oettersdorfer Mittelstürmer Widiwilt einen lupenreinen Hattrik. Seine Tore bis zum 4 : 0 Endstand entstanden eigentluich ohne Gegenwehr. Eine verdiente Niederlage, die sich abzeichnetete. Im Mittelfeld wird viel zu umständlich gespielt, man scheut sich, lange Wege zu gehen. Oettersdorf machte es dem VfR vor, wie effektiver Fussball gespielt wird. Sich wieder auf die einfachen Dinge konzentrieren, dann sollte gegen Oppurg wieder ein Sieg möglich sein.
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