Die Koseltaler verschenkten im Abstiegsknaller gegen die Moßbacher
erneut wichtige Punkte und müssen nun weiter um den Klassenerhalt
bangen, während die Autobahn - Kicker nach dem 8. Unentschieden
der Saison vor dem letzten Spieltag gesichert sein sollten. Bei Regen
begann der VfR sehr zielstrebig, war während der 1. Halbzeit dominant
und brachte durch zwei Tore durch Martin Wirth (16./45.) ihr Bemühen auch auf
die Anzeigetafel. Doch, das Wetter wurde besser und der VfR schlechter.
Binnen 6 Minuten schenkte man den Gästen die Arbeit einer Halbzeit her.
Florian Aschenbrenner, Timo Grau und Tobias Krüger (61./65./67.) nutzten
ihren Raum und ihre Geschwindigkeitsvorteile und drehten die Begegnung.
Massig Glück hatten die Koseltaler in der Schlussminute, als ein Schuss von
Tim Gössinger (90.) nach einem Abwehrversuch von Keeper Andre Wolfram
noch über die Linie rutschte. Jubel löste dieser glückliche Punkt jedoch nicht aus.
Fotos vom Spiel
29.05.2024, Bernd Schneider *
NOCH IST ALLES MÖGLICH
Wohl oder Wehe : Der vorletzte Spieltag der Kreisoberliga kann, muss aber nicht die ersten Abstiegsentscheidungen bringen. Einzig Tanna ist im Keller nunmehr gesichert, nach dem am vergangenen Wochenende die beiden Letzten Thalbürgel und Zwätzen II voll punkten konnten. Da auch Moßbach beim 1 : 1 in Schleiz den Befreiungsschlag verpasst hat, findet am Samstag das große Halali statt, denn die vier Letzten treffen unmittelbar aufeinander. Wenn um 15 Uhr das Spiel unseres VfR ( 3.-Letzter / 20 Pkt.) gegen den 4.-Letzten Moßbach ( 22 Pkt.) angepfiffen wird, kennen beide Mannschaften das Ergebnis des Spieles Zwätzen II ( Letzter / 17 Pkt. ) gegen Thalbürgel ( Vorletzter / 18 Pkt. ) bereits, da dieses bereits um 12:30 Uhr beginnt.
Ende Juni 2023 trat mit Jens Herzog der gewiefte Trainer in Moßbach nach der Pokalniederlage ( 1 : 2 ) gegen den FSV Orlatal zurück, um selbst etwas zur Ruhe zu kommen und neue Impulse zu setzen. Dass er im Winter erneut das Ruder an der Autobahn übernehmen musste, war genau so wenig vorhersehbar wie die Tatsache, dass die ehemalige Landesklassenmannschaft nun im Abstiegsstrudel steckt. Der personelle Aderlaß war wohl doch zu groß.
Doch noch kann unsere Mannschaft mit eigenem Willen und Können aus eigener Kraft den Klassenerhalt schaffen und ist nicht auf Schützenhilfe anderer angwiesen. Ratschläge wurden genug erteilt, spielerisches Potenzial ist genügend in der Mannschaft von Trainer Frank Heinisch vorhanden, was immer wieder fehlte, war der letzte Wille. Erinnert sich die Mannschaft an ihren Sieg gegen den neuen Meister Rothenstein ( 1 : 0 ), wissen alle, auf was es ankommt.
Wer es gut mit dem VfR meint, packt seinen Schirm ein und feuert unsere Mannschaft an ! Denn : Noch ist alles möglich !
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