1.Männer : Spielbericht (2021/2022)

11Teamsports LANDESKLASSE St.1
14. Spieltag - 14.04.2022 19:00 Uhr
SG VfR B. Lobenstein   1. FC Greiz
SG VfR B. Lobenstein 1 : 2 1. FC Greiz
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Sebastian Mai *

Gelbe Karten

Markus Baer *

Zuschauer

105

Torfolge

1:0 (21')Sebastian Mai *
1:1 (22')1. FC Greiz
1:2 (54')1. FC Greiz per Freistoss

VfR BLAMIERT SICH AUF GANZER LINIE

Der VfR Bad Lobenstein hat das Toreschießen verlernt. Am Gründonnerstag
setzte es im Nachholespiel gegen den bisherige Tabellen-Letzten Greiz eine
überraschende 1 : 2 Niederlage und diese war auf Grund der monotonen
Spielweise der Koseltaler nicht einmal unverdient.
 
Musste nach der Null-Nummer in Stadtroda ( 0:2 ) festgestellt werden, dass man
ohne Schüsse auf das gegnerische Tor auch nicht treffen kann, zeigte sich das
aktuelle Dilemma nun erneut. Mit Ausnahme der ersten 20 Minuten, denn da
zeigte die Elf von Martin Müller, wie Fußball gehen kann. Das Spiel über die
Flügel, die Bälle in den Zentrale und ruck, zuck, kann es gefährlich werden.
Das praktizierte der VfR in dieser Anfangsphase, als Marco Narr oder
Tom Becker jeweils über die Flügel kamen. Doch gingen die Abschlüsse von
Markus Baer (11.) und Kevin Hammerschmidt (15.) noch neben das Tor.
Auch Marcus Großer fehlte der letzte Punch (18.) zum Torerfolg. Den hatte
dann Sebastian Mai, der zur Führung traf (21.). Doch quasi vom Greizer Anstoß
weg fiel sofort der Ausgleich. Ramon Czerwenka hielt einfach mal drauf,
der Ball setzte noch auf und Richie Steinbach war geschlagen (22.).
Dieses Tor beflügelte die in grün spielenden Greizer. In der Deckungsarbeit mit
5 - Kette agierend, liesen sie nun behäbig anlaufende VfR Spieler immer wieder
abprallen. Da nutzte auch der hohe Ballbesitz nicht, wenn nicht nach dem Raumgewinn
auch der Abschluß erfolgt. So konnte Greiz alles leicht abfangen.
 
Auch nach dem Wechsel konnte der VfR seine Spielweise nicht ändern. Lange Bälle
in die Zentrale, die Greiz leicht abfangen konnte oder klein-klein an der Außenbahn,
die durch Dopplungen verpufften, prägten das Spiel. Als Philipp Gneupel noch das
Glück des Tüchtigen hatte, als sein Freistoß unerreichbar für Steinbach abgefälscht, zur Greizer
Führung einschlug (54.), ging ein Ruck durch die Elf von Co-Trainer Oliver Dix.
Bissig in den Zweikämpfen, keinen Ball her gebend, kämpften sie sich Minute für
Minute dem Schlußpfiff entgegen. Und immer wieder mussten die VfR Kicker
zurück laufen, um gefährliche Konter noch auszubügeln. Doch sollte es für den
VfR an diesem Abend kein Hapy End mehr geben. Denn auch die Querlatte des
Greizer Tores war in der Schlussphase den Koseltalern nicht mehr hold.
Die Gäste feierten diese Sieg wie andere die Meisterschaft und sie gaben die
rote Laterne an die Karpfenpfeiffer nach Zeulenroda weiter. Für den den VfR
bedeutet das aber für den Ostermontag gegen Pößneck, zur erfolgreichen Spielweise
zurück zu kehren.


Fotos vom Spiel