1.Männer : Spielbericht (2021/2022)
11Teamsports LANDESKLASSE St.1
4. Spieltag - 11.09.2021 15:00 Uhr
4. Spieltag - 11.09.2021 15:00 Uhr
SG VfR B. Lobenstein | FC Saalfeld | |||
0 | : | 5 | ||
(0 | : | 4) |
Aufstellung
S. Mai * | O. Hölzel * | ||
J. Köcher * | T. Becker * (46' V. Ernst *) |
||
M. Baer * | M. Narr * (81' C. Kohl **) |
||
M. Großer (81' M. Fuchs *) |
|||
M. Junge * | D. Dittmar * | ||
M. Gottschalk* | |||
R. Steinbach *C |
Spielstatistik
Gelbe Karten
Marco Narr *Zuschauer
170Torfolge
0:1 (18') | FC Saalfeld |
0:2 (20') | FC Saalfeld |
0:3 (33') | FC Saalfeld |
0:4 (45') | FC Saalfeld |
0:5 (67') | FC Saalfeld per Elfmeter |
RABENSCHWARZER TAG FÜR DEN VfR
Der FC Saalfeld zerlegt die Koseltaler im heimischen Wohnzimmer
"Des einen Freud, des anderen Leid", besser kann man mit einem Sprichwort nicht die Szenen
nach dem Ende dieser Spitzenbegegnung umschreiben. Während die VfR Kicker mit leeren Blicken
vom Platz schlichen, feierte der FC wie nach einem Titelgewinn.
Das Spiel war eigentlich schon nach 20 Minuten gegessen. Nach anfänglichen Bemühen der Hausherren
in einer ausgeglichen Start - Viertelstunde zeigten die Gäste, dass sie nicht zum Punkte abliefern
gekommen waren. Schnell und gradlinig spielte man über die Außenpositionen und zerriss so immer
wieder die VfR Abwehr. Felix Hutschenreuter nutzte dann auch gleich seinen Freiraum über die
rechte Seite, seinem strammen Schuss konnte Richie Steinbach nur noch hinterher schauen (18.).
Die Verunsicherung nutzte zwei Minuten später Stan Kleyla (20.) zum Doppelschlag. Davon erholten
sich die Koseltaler nicht mehr. Zu plegmatisch, zu langsam, gepaart mit Fehlabspielen, bremsten
immer wieder das durchaus vorhandene Bemühen. Doch die Abwehrlöcher blieben riesengroß, in die
die Saalfelder ihre Nadelstiche setzen konnten. Georg Tzanev setzte mit dem dritten FC Tor (33.)
den letzten VfR Optimisten unter den 170 Zuschauern ein jähes Ende. Denn der emsige und nie zu
stellende Patrick Hook fasste sich ein Herz und zog mit Solo über den halben Platz, tanzte noch
den Torwart aus und es stand mit dem Halbzeitpfiff 0 : 4 ( 45.).
Die Spielweise und die fehlende körperliche Präsenz änderte sich beim VfR auch in der zweiten
Hälfte nicht. Die Abwehr des FC hatte leichtes Spiel und wirkten immer souverän bei ihren
Aktionen. Es knallte zwar ein Schuss an die Querlatte des FC Tores, aber auf der Gegenseite
hätte es durchaus auch noch schlimmer kommen können. Zwei Riesen ließen die Saalfelder noch
liegen und beschränkten sich nur noch auf den Endstand, den erneut Stan Kleyla per
Foulelfmeter (67.) erzielte. So blieb am Ende nur das ernüchternde Fazit, dass es für den VfR
ein rabenschwarzer Tag war, der schnell aus den Köpfen muss. Das sah auch der Trainer der
Koseltaler so : "Heute ist uns garnichts gelungen ! Dennoch, Kopf hoch, die Saison ist noch lang
genug und ungeschoren kommt hier keiner durch !" Sein Gegenüber Thomas Giering sprach auch
vom Glück. "Wenn man so leicht schnell Tore schießen kann, hilft das natürlich im Matchplan."