1.Männer : Spielbericht (2017/2018)
Testspiel - 17.02.2018 14:00 Uhr
FC Thüringen Weida | SG VfR B. Lobenstein | |||
4 | : | 3 | ||
(4 | : | 2) |
Aufstellung
O. Hölzel * | D. Linke * | ||
M. Richter * | T. Gössinger * (64' S. Findeiß *) |
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H. Röppischer * | J. Köcher *C | ||
R. Aust * | M. Rzoska * (46' G. Grochowski *) |
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M. Wirth * | D. Dittmar * | ||
R. Steinbach * |
Spielstatistik
Tore
2x Oliver Hölzel *, Grzegorz Grochowski *Assists
Tim Gössinger *Zuschauer
40Torfolge
1:0 (5') | FC Thüringen Weida |
2:0 (11') | FC Thüringen Weida |
2:1 (12') | Oliver Hölzel * (Tim Gössinger *) |
3:1 (21') | FC Thüringen Weida |
3:2 (33') | Oliver Hölzel * |
4:2 (39') | FC Thüringen Weida |
4:3 (86') | Grzegorz Grochowski * |
VfR FORDERT WEIDA
Der vorletzte Test vor dem Rückrundenstart galt bei den Koseltalern der Aufgabenverteilung in der
Abwehr und dem Umkehrspiel. Der FC Thüringen Weida als Verbandsligist war dazu der ideale Partner, der
auch gleich schonungslos das halbherzige Agieren der Abwehr über die Außenbahnen aufdeckte.
Schon nach 5 Minuten durfte Jegor Jagupov ohne Bedrängnis in bester Robben-Manier das Leder von links ins
rechte VfR-Dreiangel zirkeln. Als Christian Gerold wenig später mit einer Flanke wieder für Konfusion sorgte,
schlug das Leder durch die missglückte Abwehr von Martin Wirth zum zweiten Mal im Kasten des VfR ein (11.). Doch zunächst konnten auch die Koseltaler etwas von ihrer Offensivkraft zeigen. A-Junior Tim Gössinger, der den
an einer Zerrung laboriernden Sebastian Mai bestens vertrat, erkämpfte sich an der Außenbahn das Leder. An seine Eingabe brauchte Oliver Hölzel nur noch den Fuß hinhalten (12.).
Aber erneut Jagupov, der mittlerweile in die Futsal-Nationalmannschaft Deutschlands berufen
wurde, tanzte an der Grundlinie die Abwehr aus und aus spitzem Winkel schlug das Leder erneut ein (21.). Darauf hin wechselten Mike Rzoska und Riccardo Aust die Seiten in der Außenverteidigung, was zu
wesentlich mehr Stabilität führte. So zeigte sich der VfR weiter auch im Vorwärtsgang, hatte aber zunächst Pech, als ein Abpraller an das Quergebälk schlug und Linke selbst noch einmal den Aluminiumtest praktizierte.
Die dann dritte Chance binnen weniger Minuten versenkte dann aber erneut Oliver Hölzel (33.), der flach einschob.
Pech für ihn, denn wenig später versagte Regionalschiedsrichter Stefan Prager (Gera) dem Ausgleich wegen Abseitsstellung die Anerkennung. Dafür stellte Weida den alten Abstand wieder her, als Philipp Hörnig aus Nahdistanz das 4 : 2 erzielte ( 39.).
Mit Beginn der zweiten Hälfte brachte VfR-Trainer mit Grzegorz Grochowski einen polnischen Gastspieler, der zur Zeit in Gleima beheimatet ist. Er stellte schon eine Bereicherung für die Offensive dar. Und welch schöne Geschichten der Fußball erzählen kann, zeigte sich nach seinem schönen Solo, als er Hendrik Penzel in Weidaer Kasten überwand und den 4 : 3 Endstand herstellte (86.)
Bis zu diesem Zeitpunkt spielte der VfR nicht nur mit, hatte mit Hölzel, Linke oder Grochowski durchaus die besseren Chancen,die aber Penzel alle wegnahm. Aber auch Steinbach auf der Gegenseite durfte sich noch
zweimal zeigen. Erst nahm er dem quirlligen Mbuebue das Leder vom Stiefel (70.), dann flog er, um den Hammer von Branesu noch aus dem Winkel zu fischen (76.). Und so konnte auch Trainer Heiko Becker nach
den ersten 20 verschlafenen Minuten noch mit dem Spiel und der Einstellung zufrieden sein.