1.Männer : Spielbericht (2009/2010)

Bezirksliga
15. Spieltag - 21.11.2009 14:00 Uhr
VfR Bad Lobenstein   SV Grün Weiß Triptis
VfR Bad Lobenstein 8 : 0 SV Grün Weiß Triptis
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

3x Denny Gräsel, 2x Sebastian Mai *, Riccardo Aust *, David Linke *, Benjamin Wirth *

Assists

David Linke *, Sebastian Mai *

Zuschauer

98

Torfolge

1:0 (40')Sebastian Mai * (David Linke *)
2:0 (43')Denny Gräsel
3:0 (55')Denny Gräsel (Sebastian Mai *)
4:0 (58')Denny Gräsel
5:0 (62')Sebastian Mai *
6:0 (71')David Linke *
7:0 (80')Benjamin Wirth *
8:0 (82')Riccardo Aust *

DENNY GRÄSEL MIT HATTRICK

40 Minuten Haareraufen - 50 Minuten Freudseeligkeit, der VfR Bad Lobenstein brachte sich und seine Fans
beim letzten Heimspiel der Hinrunde gegen den SV Grün Weiß Triptis wieder in Gemütsschwallungen.
Das am Ende deutliche und klare 8 : 0 war mehr als verdient, hätte durchaus auch zweistellig ausfallen
können und war gegen eine ängstliche und keineswegs bezirkligataugliche Mannschaft von Triptis eigentlich
ungefährdet.
Dabei avisierte Denny Gräsel zum "Spieler des Tages", denn als Geburtstagskind ( er wurde am Samstag 32 Jahre )
schoß er mit den Treffern zum 2 : 0, 3 :0 und 4 : 0 einen Hattrick heraus, der zum "lupenreinen" nur durch den
zwischenzeitlichen Halbzeitpfiff unterbrochen wurde.

Doch zunächst mühte sich der VfR um die Führung länger, als es der Mannschaft lieb sein konnte.
Von Beginn an war die Mannschaft im Vorwärtsgang, schnürte den Gast förmlich in der eigenen Hälfte ein
und war läuferisch, gedanklich und spielerisch haushoch überlegen.
Triptis stand tief und ließ den VfR gewähren, ähnlich ihrem Auswärtsspiel in Moßbach, als man ein 0 : 0
erkämpfte. Zunächst ließ der Gast nur Distanzschüsse des VfR zu, so durch Sebastian Mai ( 2.) und
Sebastian Gäbelein ( 5.). Auch Freistöße, wie von david Linke ( 8.) oder Martin Müller ( 11.) fanden nicht
den Weg ins Tor. Sebastian Mai's Freistoß faustete Schauerhammer im Gästetor weg ( 12.) und
Markus Großer konnte eine Flanke von Denny Gräsel mit seinem Kopfball keinen Druck mehr geben ( 14.).
Was sich die Grün-Weißen für dieses Spiel vorgstellt hatten, zeigten sie nach 16 Minuten. Sieler schickte
Beyer auf die Reise, sein Pass war aber um einiges zu lang. Der VfR blieb jedoch drückend überlegen.
Immer wieder David Linke, der auch immer wieder zu Solos startete, zog an den Ketten, doch blieb er auch
immer wieder in der vielbeinigen Abwehr hängen. Noch einmal tauchte Triptis im Strafraum von Steven Kessel,
der einen ruhigen Nachmittag verbrachte, auf, als erneut Sieler einen Freistoß auf Nestvogel brachte, aber
auch hier war der Pass zu lang ( 20.). Die Chanchen zur Führung blieben im Minutentakt auf VfR - Seite.
Doch nach 40 Minuten war es endlich geschehen. Sebastian Mai löste den Knoten auf, als eine Flanke von
Markus Großer einem Triptiser Abwehrspieler über den Spann rutschte, das Leder zu Linke kam und dieser
kurz Mai bediente. Aus Mittelstürmerposition jagte er das Leder zur überfälligen Führung ins Netz ( 40.).
Was man von außen nun erahnen konnte, trat ein : Triptis fiel nun auseinander und das Geburtstagskind
Denny Gräsel jagte das Leder nach 43 Minuten zur 2 : 0 Pausenführung ins Netz.

Nach der Pause machte der VfR, und allen voran Denny Gräsel da weiter, wo man zuvor aufgehört hatte.
Nachdem zuvor der Kleinste beim VfR, David Linke, nach einer Flanke von rechts ein Kopfballduell im
16 - Meter - Raum gewann und der Ball am Quergestänge des Triptiser Tores landete, erspurtete sich
Sebastian Mai über rechts das Leder. Er ließ zwei Gegenspieler stehen, passte zu Denny Gräsel, der aus
8 Metern Schauerhammer keine Abwehrmöglichkeit ließ ( 55.). 3 Minuten danach machte er mit seinem dritten Treffer
am Stück, dem 4 : 0 auch dem letzten Zweifler klar, daß es nur einen Sieger in dieser Partie geben kann.
Es roch förmlich danach, daß nun mit jedem Schuss ein Tor fällt, denn Sebastian Mai brauchte ebenfalls nur
3 Minuten nach dem vorhergehenden Treffer, um selbst wieder zuzulangen. Das 5 : 0 ( 62.) aus 8 Metern
und Mittelstürmerpostion war zudem noch überlegt, denn er schlenzte das Leder überlegt ins rechte Dreiangel.
Die Gäste, die nun nur noch körperlich anwesend waren, ergeben sich nun ihrem Schcksal.
Harmlos, ideenlos und kraftlos wirkte die Mannschaft, die kein einziges Mal in der 2. Halbzeit vor das Tor von
Kessel kam. Der VfR machte das nun jetzt clever, ließ sich immer einmal zurückfallen, um Platz nach vorn
zu schaffen und nutze dann diesen Platz konzequent. David Linke, der sich um 2 Gegenspieler herum wand,
traf aus 10 Metern ( 71.), Benny Wirth nach Solo auf der rechten Außenbahn ( 80.) und nach einer Ecke Riccardo Aust
per Kopf ( 82.) zum umjubelten Endstand.