D-Junioren : Spielbericht (2009/2010)

Bezirksklasse
5. Spieltag - 05.09.2009 10:30 Uhr
VfR Bad Lobenstein   OTG 1902 Gera
VfR Bad Lobenstein 3 : 4 OTG 1902 Gera
(3 : 1)

Spielstatistik

Tore

2x Lukas Vetter, Leon Krause *

Assists

2x Philipp Krasser *, Pascal Hagen

Zuschauer

35

Torfolge

1:0 (02')Leon Krause * (Pascal Hagen)
1:1 (09')OTG 1902 Gera
2:1 (12')Lukas Vetter (Philipp Krasser *)
3:1 (17')Lukas Vetter (Philipp Krasser *)
3:2 (36')OTG 1902 Gera
3:3 (57')OTG 1902 Gera
3:4 (60')OTG 1902 Gera

Bittere Niederlage

Eine schmerzhafte 3:4 Niederlage mussten die D-Junioren des VfR Bad Lobenstein am 5.Spieltag gegen OTG 1902 Gera hinnehmen, die Bad Lobensteiner verpassten es trotz 3:1 Pausenführung gegen die offensivstarken Gäste zu punkten. Das Spiel nahm schnell Fahrt auf, den Gastgebern gelang durch Leon Krause nach drei Minuten die frühe Führung. Diese hatte nur kurze Zeit bestand, in der 9.Minute konnte das Team aus Gera nach einem erfolgreich abgeschlossenen Überzahlangriff ausgleichen. In der Defensive zeigten sich die Gäste vor allem im ersten Spielabschnitt sehr anfällig, der erstmals als Stürmer aufgebotene Lukas Vetter nutzte die Schwächen in der Geraer Abwehr aus und schoss seine Farben mit einem Doppelpack mit 3:1 in Führung, beide Tore wurden durch Philipp Krasser mustergültig vorbereitet. Nach dem Wideranpfiff bekamen die anwesenden Eltern und Fans Einbahnstraßenfußball in Richtung VfR-Tor zu sehen, schnell hatte OTG auf 2:3 verkürzt und bei den Kurstädtern begann allmählich das große Zittern. Im Gegenzug überwand Pascal Hagen den gegnerischen Torwart, doch der Schiedsrichter verweigerte dem Treffer die Anerkennung, auf Seiten des VfR konnte man diese Entscheidung nicht nachvollziehen. Von diesem Zeitpunkt an wurde die Begegnung für die Koseltaler endgültig zur Abwehrschlacht. Der etatmäßige Feldspieler Jan Schikora stand bei den Gastgebern für den erkrankten Stammtorwart zwischen den Pfosten, er verhinderte zunächst mehrmals den möglichen Ausgleich. Die Angriffe der Einheimischen versandeten meistens in Höhe der Mittellinie und so kam es wie es kommen musste. Binnen 120 Sekunden schafften es die Gäste in den Schlussminuten mit zwei Toren das Ergebnis zu ihren Gunsten zu gestalten und das Koseltal wurde für die VfR-Kicker zum Tal der Tränen. Für OTG Gera sicherlich ein in der Entstehung glücklicher Sieg, als unverdient darf man den Erfolg der Gäste aufgrund der klaren Chancenvorteile allerdings nicht bezeichnen. Die Spieler des VfR haben sich in der zweiten Spielhälfte zu sehr auf das Verteidigen des Vorsprunges konzentriert und wurden am Ende bitter bestraft. Am Samstag wartet mit dem TSV 1898 Oppurg ein ähnlich stark einzuschätzender Gegner auf den VfR.