D-Junioren : Spielbericht (2016/2017)
12. Spieltag - 26.02.2017 11:00 Uhr
JFC Gera | VfR Bad Lobenstein | |||
3 | : | 2 | ||
(1 | : | 1) |
Aufstellung
T. Pech * | |||
L. Scholz * | J. Meißner * | ||
F. Marek | M. Wurzbacher * (36' L. Rentsch *) |
||
M. Rosenbusch * | S. Dittmar *C | ||
A. Hossaini * | |||
M. Hermann * |
Spielstatistik
Tore
Felix Marek, Jannick Meißner *Assists
Felix MarekTorfolge
0:1 (28') | Jannick Meißner * (Felix Marek) |
1:1 (32') | JFC Gera |
1:2 (55') | Felix Marek |
2:2 (60') | JFC Gera |
3:2 (67') | JFC Gera |
Zweimal geführt - trotzdem verloren
Zum Rückrunden-Auftakt fuhren die D-Junioren zum Tabellenvorletzten JFC Gera. Im Hinspiel konnte man mit 2:1 gewinnen und ein Sieg war auch das Ziel am heutigen Tag.
Von Beginn an übernahm der VfR das Kommando und hatte deutlich mehr vom Spiel. So erarbeitete man sich eine Chance nach der anderen, allerdings gelang zunächst kein Tor. Nun kam auch JFC Gera besser ins Spiel und sorgte für Gefahr in der Offensive. Auf Grund dieser offensiveren Spielweise der Gastgeber ergaben sich mehr Räume für die Bad Lobensteiner. Dies nutzte Jannick Meißner, nachdem er von Felix Marek den Pass in die Tiefe bekam, zum 1:0. Der hochverdiente Führungstreffer für den VfR. Diese Erlösung verschaffte jedoch nicht die erhoffte Sicherheit. Durch einen individuellen Fehler in der VfR-Defensive konnte Gera kurz vor dem Halbzeitpfiff ausgleichen.
Der Halbzeitstand war aus dem Hinspiel schon bekannt. Um jedoch die 3 Punkte einfahren zu können, war noch einmal eine Leistungssteigerung erforderlich. Das gelang allerdings nicht wie erhofft, denn man hatte Schwierigkeiten das eigene Spiel, auf dem sehr engen Platz, aufzuziehen. So war das Spiel durch viele Zweikämpfe im Mittelfeld geprägt. Dem VfR gelang es dennoch der Partie einen neuen Impuls zu geben. Felix Marek sah, dass Geras Torhüter etwas zu weit vorm Tor steht und traf nach 55 Minuten zur erneuten Führung. Mittlerweile war es jedoch eine ausgeglichene Partie. Pech hatte der VfR in der Folge bei einer Freistoßentscheidung des Schiedsrichters, die sehr umstritten bleibt. Gera nutzt diese Gelegenheit zum erneuten Ausgleich. Auch wenn es wohl eine Fehlentscheidung war, so hätte man das Tor verhindern müssen. Die Gastgeber spielten nun mit breiter Brust und so gelang ihnen sogar noch die Führung. Auch ein letztes Aufbäumen des VfR verhalf nicht mehr zum Punktgewinn.
So steht nach dem Abpfiff eine sicherlich sehr ärgerliche Niederlage, die auf Grund der Vielzahl der eigenen Chancen, unglücklich ist. Leider haben die individuellen Fehler den Gegner immer weider stark gemacht. Man sollte jedoch daraus lernen und es am besten schon kommende Woche im Heimspiel gegen Lok Erfurt besser machen.
Quelle: Daniel Dittmar