D-Junioren : Spielbericht (2015/2016)
Viertelfinale - 22.03.2016 17:00 Uhr
FSV Schleiz | VfR Bad Lobenstein | |||
1 | : | 0 | ||
(1 | : | 0) |
Aufstellung
TOR | Lennart Heyder * |
ABW | Björn Müller * |
Dominic Rücker * (60' Tony-Alan Pech *) | |
Maurice Junge * | |
MIT | Dominik-Leon Salzmann * (31' Moritz Wurzbacher *) |
Philip Schier * | |
Tom Becker * | |
STU | Jannick Meißner * (51' Oskar Franz *) |
Ersatzbank | |
Moritz Wurzbacher * ( 31') | |
Oskar Franz * ( 51') | |
Tony-Alan Pech * ( 60') |
Spielstatistik
Torfolge
1:0 (4') | FSV Schleiz |
NIEDERLAGE IM POKAL
Zum vorweggenommenen Finale kam es in diesem Pokalviertelfinale zum Duell der beiden dominierenden Mannschaften der Liga. Der Zweite, Schleiz, empfängt den Ersten, Bad Lobenstein. Das Ligaspiel endete mit 2:1 aus Sicht des VfR.
Der FSV Schleiz kam besser in die Partie und tauchte nach 3 Minuten das erste Mal gefährlich vor Lennart Heyder auf, doch der VfR-Keeper gleich zur Stelle. Machtlos war er dann eine Minute später. Zunächst gelang es nicht den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen und dann schoss Hofmann platziert ins lange Eck ein. Die kalte Dusche für die Koseltaler, die sich vor allem erst einmal an den Platz gewöhnen mussten. So hatten die Schleizer weitere gute Einschussmöglichkeiten, doch entweder war Lennart Heyder auf dem Posten oder man scheiterte am eigenen Unvermögen. Der VfR hatte vor allem immer wieder die Möglichkeit zu kontern, aber man war nicht in der Lage zu klaren Möglichkeiten zu kommen.
Die zweite Halbzeit startete dann allerdings schon verheißungsvoller. Philip Schier und Björn Müller deuteten mit ihren Abschlüssen an, dass man jetzt präsenter sein will. Auch Maurice Junge per Freistoß und Tom Becker aus der Distanz sorgten weiter für Druck auf das gegnerische Tor. Der Ausgleich lag in diesen ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte in der Luft aber er fiel nicht. Auf der Gegenseite verpassten Freund und Feind eine gefährliche Schleizer Hereingabe. Der VfR nahm sich eine kleinere Pause, um dann die Schlussoffensive zu starten. Chancen gab es im 2 Minutentakt, aber das gegnerische Tor schien vernagelt. Weil man in der Defensive immer noch eine Hand oder Fuß an den Ball bekam, blieb es auch bei diesem knappen Rückstand. Auch die 6 Minuten Nachspielzeit waren an Spannung kaum zu überbieten. Für das Endergebnis relevantes passierte allerdings nichts mehr, so dass Schleiz ins Halbfinale einzog.
Letztlich hatte man mit der Hypothek des frühen Gegentreffers ständig den Druck, ein Tor erzielen zu müssen. Dies gelang an diesem Tag nicht und somit gewann Schleiz verdient, weil sie sich einfach cleverer anstellten. Der VfR verpasste es in den Drangphasen zu Beginn und zum Ende der zweiten Halbzeit die Überlegenheit in Tore umzumünzen.
Quelle: Daniel Dittmar