E-Junioren : Spielbericht (2008/2009)

Kreisliga
14. Spieltag - 20.03.2009 17:00 Uhr
VfR Bad Lobenstein   Orlatal
VfR Bad Lobenstein 1 : 3 Orlatal
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Tobias Zwicker *

Zuschauer

30

Torfolge

1:0 (08')Tobias Zwicker *
1:1 (11')Orlatal
1:2 (33')Orlatal
1:3 (37')Orlatal

Spiel der vergebenen Torchancen

Nur zwei Tage nach dem Spitzenspiel gegen Oppurg musste die erste Mannschaft der E- Junioren des VfR erneut zu einem Punktspiel ran. Gegner war diesmal die Mannschaft des FSV Orlatal.
Die Koseltaler begannen auf dem ungeliebten Hartplatz an der Poststraße auch gleich wieder feldüberlegen und erarbeiteten sich eine Menge guter Torchancen. In der achten Minute traf schließlich Tobias Zwicker nach einem Lattenschuss von Mick Rabold per Abstauber zur verdienten Führung. Doch in der elften Minute fiel postwendend der völlig überraschende Ausgleich, als das Abwehrverhalten im eigenen Strafraum der Oberländer vollkommen unzureichend war und die Zuordnung trotz Überzahl nicht stimmte. Danach setzte sich der Sturmlauf der Einheimischen bis zur Halbzeitpause fort, doch sie scheiterten immer wieder entweder am sehr gut aufgelegten Gästekeeper oder am eigenen Unvermögen.
Dieses Spiel setzte sich auch in Halbzeit zwei fort. Die Gastgeber setzten erneut zu einem regelrechten Sturmlauf an, doch ließen sie selbst beste Chancen ungenutzt. Und in der eigenen Abwehr wurde der Gegner durch eklatante Zweikampfschwächen regelrecht zum Tore schießen eingeladen. Somit kam es, wie es kommen musste. Durch einen Doppelschlag in der 33. Und 37. Spielminute drehten die Orlataler das Spiel und nahmen drei Punkte mit nach Hause. Zu loben ist aber das kämpferische Engagement der Kurstädter, welche bis zur letzten Minute um eine Resultatsverbesserung kämpften, aber an diesem Tag an der Chancenverwertung schier verzweifelten. Glück im Unglück für die Koseltaler war, dass die Gäste außer Wertung spielen, da sie zwei ältere Spieler einsetzen dürfen. Somit wurde im Kampf um die Kreismeisterschaft zum Glück kein weiterer Boden verloren.


Quelle: Thomas Eckert