1.Männer : Spielbericht (2002/2003)

Landesklasse Ost
13. Spieltag - 30.11.2002 14:00 Uhr
TSV Bad Blankenburg   VfR Bad Lobenstein
TSV Bad Blankenburg 4 : 1 VfR Bad Lobenstein
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Kai Bräunel

Zuschauer

112

Torfolge

1:0 (20')TSV Bad Blankenburg
2:0 (48')TSV Bad Blankenburg
2:1 (55')Kai Bräunel
3:1 (68')TSV Bad Blankenburg
4:1 (74')TSV Bad Blankenburg

LOBENSTEIN MIT RUMPFELF HÄLT NOCH GUT MIT

Die Sorgen von Trainer Heiko Becker, der für
seinen Einsatz und seine Bereitschaft nach dem
krankheitsbedingten Ausfall von Trainer Pfeiffer ein
großes Lob verdient, werden immer länger. Nach den Ausfällen von Grube, Munzer und Müller hatte er Mühe, überhaupt eine spielfähige Mannschaft aufzustellen. Es fehlten verletzungsbedingt Göthlich, Kirst, Hölzel und Jankowski, also mehr als das halbe Team. Da Alt-Herrenspieler nicht einsprangen, musste er auf weitere Juniorenspieler zurück greifen. So hatte er mit Wirth, Gäbelein und Samba gleich drei 17-jährige in der Aufstellung, aber Gäbelein wurde bereits nach zehn Minuten mit einer Bänderdehnung ausgewechselt. Somit war Defensiv-Taktik angesagt, aber auf dem Kunstrasenplatz kamen einige VfR-Akteure nicht so gut zurecht. Die Gastgeber bestimmten dann auch klar die Begegnung und Lobenstein sah sich in die Verteidigung gedrängt. In der 20. Minute war es passiert, Blankenburg ging mit 1:0 in Führung. Der VfR hatte bis zur Pause aber noch zwei gute Tormöglichkeiten durch die Juniorenspieler Samba und Wirth, die in aussichtsreicher Position mit etwas mehr Routine bestimmt den Ausgleich erzielt hätten. Lobenstein setzte auch nach Wiederbeginn auf Konter. Doch schon nach drei Minuten erhöhte der Gastgeber auf 2:0. Der VfR raffte sich noch einmal auf und war über 20 Minuten spielbestimmend. In der 55. Minute erzielte Verteidiger Kai Bräunel, gegenwärtig der Torjäger des VfR, das 2:1 und Ricardo Aust traf mit einem Freistoß nur die Latte. Lobenstein drückte nun auf den Ausgleich, fing dabei aber nach zwei Kontern und nach Flankenbällen noch zwei Tore ein. Die Lobensteiner Abwehr sah dabei nicht gut aus. Bei dem gegenwärtigen Personalbestand bot der VfR sogar noch ein gutes Spiel, in dem die jungen Wirth und Samba zu gefallen wussten.


Quelle: OTZ