D-Junioren : Spielbericht (2016/2017)

Verbandsliga St. 1
2. Spieltag - 27.08.2016 10:30 Uhr
ESV Lok Erfurt   VfR Bad Lobenstein
ESV Lok Erfurt 3 : 1 VfR Bad Lobenstein
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

Jannick Meißner *

Assists

Louis Grimm *

Torfolge

1:0 (27')ESV Lok Erfurt
2:0 (34')ESV Lok Erfurt
3:0 (53')ESV Lok Erfurt
3:1 (55')Jannick Meißner * (Louis Grimm *)

Bei tropischen Temperaturen nie richtig ins Spiel gefunden

Zum Auwärtsspiel mit der weitesten Anreise fuhren die D1-Junioren nach Erfurt zum ESV Lok. Leider musste man auf 4 Stammkräfte krankheits- bzw. verletztenbedingt verzichten. Bei tropischen Temperaturen schien es zunächst vorteilhaft auf einem kleinen Platz zu spielen, doch sollte sich das schnell ändern.

Der VfR kam nicht gut ins Spiel. Erfurt war feldüberlegen und erarbeitete sich Chancen im Minutentakt. Auch wenn diese nicht zwingend waren, so sorgten sie immer wieder für Gefahr. In der Bad Lobensteiner Offensive war es einzig Ali Hossaini, der für Entlastung sorgen konnte. Doch auch er blieb bei seinen beiden Abschlüssen glücklos. Ansonsten ließ der VfR sein Offensivspiel vermissen. Vor allem die Grundtechniken Passspiel und Ballannahme war zu bemängeln. In der Defenisve hatte man jedoch meist Glück, dass die Erfurter zu ungenau zielten. Die längst überfällige Führung konnte die Heimmannschaft dann in der 28. Minute erzielen. Eine Ecke segelte an Freund und Feind vorbei ins lange Eck. Leider fing man sich kurz vor der Pause auch noch den zweiten Gegentreffer ein. Ein gut getretener Freistoß  schlägt ins Toreck ein. 

Die Halbzeitpause tat der Regeneration gut, und man wollte in Halbzeit 2 zeigen, dass man es besser kann. So langsam fand man besser ins Spiel und konnte sich 2 klare Torchancen erarbeiten, doch scheiterte am gegnerischen Keeper. Zu allem Überfluss fand nach 53 Minuten ein abgefälschter Schuss der Erfurter den Weg ins Tor zum 3:0. Der VfR ließ sich aber nicht beirren und versuchte an das Spiel kurz vorm Gegentor anzuknüpfen. Dies gelang auch erfolgreich. Ein Querpass von Louis Grimm verwandelte Jannick Meißner zum 1:3. Man hatte nun Oberwasser und setzte die Erfurter Defensive unter Druck. Leider konnte man aus dieser besten Phase des eigenen Spiels kein Profit schlagen und scheiterte entweder am eigenen Unvermögen oder hatte einfach Pech. 

Am Ende gewannnen die Erfurter etwas glücklich aber verdient. An diesem Tag war der VfR einfach nicht in der Lage Fußball zu spielen. Nur wenn man das in der kommenden Woche wieder besser macht und zielstrebiger in Richtung gegnerisches Tor spielt, ist auch gegen Neustadt zählbares drin.


Quelle: Daniel Dittmar