1.Männer : Spielbericht (2014/2015)

HENNEMEIER MIT ERSTEM JAHRESTOR

Lars Hennemeier trifft für die Koseltaler zum Ausgleich - Verdiente Punkteteilung


Im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres trenten sich der VfR Bad Lobenstein und der 1. FC Greiz
leistungsgerecht 1 : 1 Unentschieden. Für den VfR ein erstes positives Anhänhern wieder an den
zuletzt nicht glücksbringenden Kunstrasenplatz. Die letzten Punkte gab es auf dem neuen Geläuf
an der Poststraße vor fast zwei Jahren beim 4 : 2 Sieg gegen Lok Saalfeld. Mit diesem Punkt
können sicherlich beide Mannschaften leben, wussten sie doch durch unterschiedlichste Besetzungen
nicht, wo man sich leistungsmäßig befand.

Die Greizer gingen mit ihrer ersten Aktion im Spiel auch gleich in Führung. Nach 1 : 59 Minuten zappelte
das Leder schon in Steven Kessels Kasten. Philipp Gneupel hatte ungehindert abgezogen und schockte so
die Hausherren mächtig. Der Gastgeber wollte aber gleich eine Antwort geben, doch Linke drosch seinen
Riesen nach einer Hölzel Flanke über den Kasten von Oliver Dix ( 10.). Spielerisch tat sich bis zum Pausentee
dann nicht mehr viel. Viele Aktionen des VfR endeten am Strafraum, weil die Bewegung in der Spitze fehlte
und Pässe versprangen. Greiz nur sporadisch in der Offensive, schuf im Spiel auch keine Torgefahr mehr.
Nur bei Gneupels Freistoß ( 43.) musste sich Kessel noch einmal lang machen.

Nach dem Wechsel gab Greiz gleich einmal Gas, wollte die Entscheidung. Mit Glück überstand der VfR
diese nicht länger als fünf Minuten dauernde Welle. Danach setzen die Köcher § Co. wieder die Akzente
und konnten nach einem strammen Schuss von Lars Hennemeier aus rund 20 Metern jubeln ( 60.).
Der Ausgleich war schon zu diesem Zeitpunkt verdient. Das Spiel wurde bis zum Finale nun immer offener,
weil schneller. Beide Mannschaften hatten den Siegtreffer auf dem Fuss. Sowohl Greiz nach einer scharfen Eingabe,
als Küstner vorbei rutschte oder auf der anderen Seite Hölzel, der einen Freistoß auf lange Ecke zirkelte,
Dix aber noch klären konnte. Was dieses Spiel letztendlich nicht verdient hatte, war ein Verlierer.
So können beide gut leben.