1.Männer : Spielbericht (2011/2012)

KOSELTALER MIT NEUNTEN REMIS

Bad Lobensteiner egalisieren zweimal Rückstand - Sieg war möglich


Mit dem neunten Unentschieden kehrten am Abend die Fussballer
der SG Bad Lobenstein aus Altenburg zurück. Sie hatten das vierte Spiel in
Folge nicht verloren, doch richtig glücklich waren sie auch nicht, denn ein Sieg
war durchaus möglich und in Anbetracht der Chanchenvorteile auch gerecht gewesen.
So bleibt die Tabellenkonstellation nach dem 25. Spieltag fast unverändert, mit
30 Punkten haben die Koseltaler nun 8 Punkte Luft auf die Abstiegsränge.

Mit Spielbeginn in der Skatbank - Arena übernahmen die Gäste sofort das Heft des
Handelns. Marcus Richters Schuss faustete Steiniger im Altenburger Tor weg (4.),
Oliver Hölzels Kopfball strich über den Kasten ( 9.) und David Linke behindernd sich
mit Marcus Richter selbst nach einem guten Durchspiel ( 12.).Die Altenburger standen
tief, machten die Räume eng und konnten, immer wenn es brenzlig wurde, immer einen
Fuß dazwischen bringen.Doch wie schon oft im Fussball, schießt nicht die Mannschaft das
Tor mit dem meisten Ballbesitz. Ein Konter der Skatstädter über deren rechte Seite,
und Matthias Kröber war aus abseitsverdächtiger Position zur Stelle - 1 : 0 ( 25.).
Dieses Tor stachelte aber nur die Koseltaler an. Marcus Großer drang in den Strafraum ein,
ein langes Bein traf nicht den Ball und es gab Foulelfmeter. Wenn auch hier mit Fragezeichen,
drosch der Gefoulte selbst das Leder mitten ins Tor - 1 : 1 ( 29. ).
Der immer stärker werdende Regen begrenzte aber die guten Möglichkeiten bis zum
Halbzeitpfiff.

Noch zwei Tore sollten in der zweiten Hälfte fallen : Nach 48 Minuten kam Altenburgs
Patrick Daniel nach einer verunglückten Kopfballabwehr frei zum Schuss. Steven Kessel
hatte keine Abwehrchance ( 49.). Praktisch mit dem Gegenstoß hatten die Koseltaler
auch ihre Antwort parat. Die Flanke von Riccardo Aust köpfte Martin Müller unter Bedrängnis
ins Dreiangel zum erneuten Ausgleich ( 51.). Chancen für den Sieg hatten beide Mannschaften,
doch Steven Kessel konnte zweimal gedankenschnell reagieren ( 56./ 61.), zog erneut Kröber
den Zahn. Auf der Gegenseite hatten Hölzel ( 62.), Linke ( 79.), Großer ( 87.) ,
der eingewechselte Röppischer ( 88.) und nochmals Linke ( 90.). den Siegtreffer vor Augen.
Wenn dieses Spiel 5 : 5 oder 6 : 6 geendet hätte, wären auch beide Mannschaften zufrieden
gewesen. Eine offene Partie war es in der zweiten Hälfte auf alle Fälle.