D-Junioren : Spielbericht (2016/2017)

Verbandsliga St. 1
6. Spieltag - 22.10.2016 10:30 Uhr
VfR Bad Lobenstein   ZFC Meuselwitz
VfR Bad Lobenstein 1 : 6 ZFC Meuselwitz
(0 : 2)

Spielstatistik

Tore

Tony-Alan Pech *

Assists

Max Hermann *

Torfolge

0:1 (18')ZFC Meuselwitz
0:2 (23')ZFC Meuselwitz
0:3 (36')ZFC Meuselwitz
0:4 (39')ZFC Meuselwitz
0:5 (52')ZFC Meuselwitz
0:6 (53')ZFC Meuselwitz
1:6 (61')Tony-Alan Pech * (Max Hermann *)

Starkes Spiel gegen den haushohen Favoriten

Die D-Junioren empingen nach dreiwöchiger Pause den Tabellenzweiten aus Meuselwitz. Nach der 0:18-Niederlage gegen Carl Zeiss Jena wollte man zeigen, dass man es besser kann.

Und dies gelang eindrucksvoll. Man stand kompakt und ließ kaum etwas zu. Das Führungstor resultierte aus einem Fehler in der Defensive nach 18 Minuten. Kurz später folgte der zweite Treffer (23'), doch der VfR ließ sich nicht beirren und suchte selbst den Weg nach vorn. Schöne Kombinationen konnten meist jedoch nicht konsequent zu Ende gespielt werden und es blieb bei der 2:0-Pausenführung für den Favoriten.

In Halbzeit zwei war man noch nicht wieder richtig auf dem Platz und schon schossen die Gäste eine komfortable Vier-Tore-Führung heraus (36' und 39'). Jetzt war man wieder wach und hielt besser dagegen. Sogar in der Offensive zeigte man sich nun des Öfteren. Dabei sprang jedoch zunächst nur ein Pfostentreffer durch Tony Pech heraus. Leider musste man in der Folge durch einen weiteren Doppelschlag die nächsten zwei Gegentreffer hinnehmen (52' und 53'), doch man wollte unbedingt selbst ein Tor erzielen. Mit diesem Willen ging Tony Pech einem weiten Abschlag von Max Herrmann nach und hob den Ball über den Meuselwitzer Torhüter hinweg ins Gehäuse (61'). Dieser Treffer verhalf noch einmal zu neuen Kräften. Man erarbeitete sich nun Chance um Chance und hatte Pech, denn Louis Grimm traf nur die Unterkante der Latte. Von da sprang der Ball aus dem Tor. Ein weiterer Treffer wäre hochverdient gewesen. 

Am Ende steht ein respektables Ergebnis auf das man stolz sein kann: Es war der niedrigste Sieg der Meuselwitzer in dieser Saison. Es passte jedoch nicht nur das Ergebnis, sondern auch der Wille bis an die Grenzen zu gehen. Aus einer starken Mannschaftsleistung ragten Ali Hossainin als Stabilisator in der Defensive und Felix Marek sowie Lucas Scholz mit ihrem vorbidlichen, kämpferischen Einsatz heraus. 


Quelle: Daniel Dittmar