B-Junioren : Spielbericht (2017/2018)

Kreispokal JSO
Viertelfinale - 05.11.2017 13:30 Uhr
VfR Bad Lobenstein   St. Gangloff-Kraftsd
VfR Bad Lobenstein 2 : 1 St. Gangloff-Kraftsd
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

Tom Becker *, Felix Muth *

Assists

Björn Müller *

Gelbe Karten

Moritz Wetzel *

Rote Karten

Max Schmidt * (29')

Zuschauer

25

Torfolge

0:1 (29')St. Gangloff-Kraftsd per Elfmeter
1:1 (49')Felix Muth * (Björn Müller *)
2:1 (51')Tom Becker * per Weitschuss

IN UNTERZAHL DAS POKALHALBFINALE ERREICHT

Im Pokalviertelfinale hatten die VfR Jungs den SV Sankt Gangloff zu Gast. In den Anfangsminuten neutralisierten sich beide Mannschaften. Mit zunehmender Spielzeit passten sich leider beide Teams dem miesen Wetter an und es gab keinerlei Höhepunkte, bis zur 29. Minute. Ein Ballverlust im Mittelfeld und St. Gangloff macht es schnell, überspielt die Abwehr und im Laufduell tritt Schmidt seinen Gegenspieler unglücklich, was der gut leitende H. Kessler als Notbremse bewertete. Die Folge, Rote Karte für Schmidt und Strafstoß für die Gäste. Das ließ sich Weiland nicht nehmen und versenkte zum 0:1. Jetzt hieß es für die Koseltaler Ruhe zu bewahren, sich neu zu ordnen und erstmal die Zeit bis zur Pause über die Runden zu bringen.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde von den Trainern umgestellt auf eine Dreierkette, damit man mehr Übergewicht im Mittelfeld bekommt. Jetzt wurden dadurch auch mehr Zweikämpfe in der Mitte gewonnen und man merkte den Jungs an, dass hier noch nicht Schluss war. In der 49. Minute überwarf Müller mit einem Einwurf die Abwehr Richtung kurzer Pfosten, Muth reagiert am schnellsten, umkurvt den Torhüter und schiebt zum 1:1 ein. Jetzt war der VfR im Spiel, St. Gangloff konnte sich nicht mehr befreien und schon zwei Minuten später war es der starke Becker der von 25. Metern einfach mal drauf hielt und der Ball unhaltbar unter der Latte zum 2:1 einschlug. Damit war der VfR auf der Siegerstraße. Jetzt  war es nur noch nötig den Vorsprung über die Zeit zu retten, was das Team auch mustergültig machte, hinten ließ man nichts mehr zu und nach Vorn wurden Nadelstiche gesetzt. So vergingen die letzten zwanzig Minuten und der VfR zieht verdient ins Halbfinale ein.

Ein großer Respekt an die ganze Mannschaft, die sich nicht aufgegeben hat.


Quelle: Sven Junge